"Doch was ist aus diesen 12 Jahren nationalsozialistisches Bauen in Deutschland übriggeblieben? Wie werden die Gebäude heute genutzt und bewertet? Wie geht man mit dem Erbe Hitlers in der Öffentlichkeit um? Was haben die Nationalsozialisten außer den monumentalen Machtbauten noch gebaut? Diesen Fragen will bauzeugen.de nachgehen - in einer Stadt die fast wie keine andere mit dem Nationalsozialismus eng verbunden ist: Nürnberg"

Bauzeugen.de - sehr informative, gut gemachte Seite über Architektur im Nationalsozialismus und was daraus wurde.

[intern] - Neue Tiergartenseiten erstellt, 1 und 2

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Will ich sehen: Liebesgrüße aus der guten alten Zeit - Postkartenausstellung

Unglaublich: Zwetschgermoh im Fußball-Trikot - Christkindlesmarkt

Hurra: Münchner Wirt tischt jetzt die Originale auf - Bratwurstkrieg beendet

Will ich auch sehen: Zwischen Schlachthof und Idylle - Jubiläumsausstellung der Fotoszene Nürnberg

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Berichte zum Jahrestag, fast alles steht in den Zeitungen. Fast alles, außer: - Einem Franken stünde es besser, von "Nürnberger Prinzipien" anstatt von "Nuremberg Principles" zu sprechen - Iris Berben ist schöner als die himmlische Tochter von damals - Rundum beeindruckend: Whitney Harris - Der Saal war an beiden Tagen brechend voll - Das Zeitzeugengespräch war weniger ein Gespräch denn ein Vortragen kleiner Reden einzelner Personen, leider. Jedoch teilweise durchaus interessant, spannend besonders Susanne von Paczensky.

Ich bin nun ein wenig erschöpft vom Thema.

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[intern] - Bilder vom Maximum

Vergangenen Freitag in der heiß geliebten, und das ist keine Ironie, Nachbarstadt, im Raum 4, bei Orgonautic. Die Herren ließen einen Tick zu lange auf sich warten, und spielten ein, zwei Stücke zuviel, bevor dann "etwas ganz Andres" (Sunrise, mittlerweile mit Dame) kam - aber mehr gibts nicht zu meckern. Der Kaffee und die Africo schmeckten, die Preise waren zivil, achja, und die Musik ...

"Ambientklänge von ätherischer Schönheit, aber auch dunkel-wabernde Untiefen, bombastische Rhythmen und blubbernde Sequencerläufe ... wummern aus den Boxen, beschwören innere Welten und verzaubern das entrückte Publikum."
... schrieb mhk im Juni.

Klingt wie der musikalischen Phrasendreschmaschine entsprungen, trifft es aber in der Tat. Ich möchte es anders ausdrücken: Wenn Du es aushältst, daß Dein Körper sich verselbständigen, nur noch der Musik folgen will, der Bewegungsdrang übermächtig wird; wenn Du die perfekte Ruhe in Dir, schlafähnliches hellwaches DaSein genießen willst, ausgelöst durch ebendiese Musik; wenn Du fibrierende Spannung und Entspannung pur erleben möchtest, wenn Du Zuhören und Zusehen und Zulassen, Dich auf Menschen, Bilder und Töne einlassen willst und kannst, dann geh zu Orgonautic. Ja, natürlich auch phrasendreschmaschinell.

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Da das nun überhand nimmt mit den Berichten über die Prozesse, habe ich eine eigene link-Seite zu dem Thema erstellt. Fertig ist sie noch nicht und wird sie wahrscheinlich auch nie werden.

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Sechzig Jahre Nürnberger Prozesse, nächste Woche ist der Jahrestag vorbei und kaum wer wird weiter darüber schreiben, sich interessieren, zumindest nicht in dem Ausmaß, deshalb jetzt sammeln.


Rezension von Robert Streibel: Provozierend fair - Hellmut Butterweck: Der Nürnberger Prozess. Eine Entmystifizierung. Wien.

Ein historisches Urteil: Als Sonderberichterstatter beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß. Persönliche Erinnerungen und einige Lehren für heute - * gekürzte Fassung eines Vortrags im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß der Stiftung Topographie des Terrors am 1. November in Berlin - von Markus Wolf

Ein Spiegel Online Spezial, u.A. mit einer interaktiven Grafik und einem Interview mit Whitney Harris, einem der Teilnehmer des Podiumsgesprächs kommenden Sonntag im Saal 600.

Das Programm des Menschrechtsbüros der Stadt Nürnberg für den 19.11., u.A. mit Iris Berben und Philippe Kirsch sowie den 20.11., das Podiumsgespräch.

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Der Krieg, der Jazz und Nürnberg: Dave Brubeck - In Görings Gemächern

23 Fragen an Peter Angermann. Angermann?

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"Nie werde ich einen Roman schreiben, versicherte ich, fuhr nach Nürnberg heim und schrieb dort in acht bis zehn Tagen meinen ersten Roman 'Josef sucht die Freiheit', ich schrieb ihn in einer Gartenwirtschaft am Dutzendteich, wo Liebespaare und Philister saßen, übrigens auch viele Nürnberger Juden und stets mit einer Hundepeitsche und Reitstiefel der infame Antisemitenführer Julius Streicher, der Herausgeber des Hetzblatts 'Der Stürmer'."

[Hermann Kesten, Josef sucht die Freiheit. Erinnerungen von Hermann Kesten, FAZ, 20.04.1974, hier auf Kesten: Stationen]

Hermann Kesten schrieb sein Buch im Wanner, das jetzt abgerissen, nein, umgestaltet wird. Bilder.

Eine ältere Frau, schätzungsweise zwischen 70 und 80, sinnierte laut. Was wohl werden würde aus dem Wanner. Aus den Liegestühlen im Garten. "Wenn die die Liegestühle nicht mehr aufstellen, dann gehen die jungen Leute bestimmt nicht mehr hin. Und dann geh ich auch nicht mehr hin."

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Start der IENA. Die Ärztezeitung dazu: "Bald Zahnbürste mit Lichtschalter?"

Interessanter als das Fußballhickhack: "Reise durch die Geschichte – Das Gasthaus Goldenes Posthorn in der Nürnberger Altstadt darf als älteste deutsche Weinschenke gelten."
-... weiterlesen ...

[Nachtrag am Abend]: Na, sag ich doch: "Viele Fans lehnen Lothar Matthäus ab"


Da denken sie nun also über einen Trainer nach, für den der Schiedsrichterberuf nicht in Frage kam, weil er etwas machen wollte, das mit Fußball zu tun hat. Auf seiner Homepage nachzulesen. Mehr Sprüche hier. Nach dem 6:2 vor wenigen Wochen ist mir schon eine billige Dauerkarte angeboten worden, aber Hilfe, was will ich im Stadion. Wenn der Loddar kommt, wird es noch viel mehr billige Dauerkarten im Angebot geben, vermute ich mal, aber wer will dann überhaupt noch ins Stadion?

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Der Rest: